Mittwoch, 15. August 2007
Noch 16 Tage und heute Urlaub
sunflower66, 12:01h
Tatsächlich habe ich es geschafft vor zwei Tagen etwas sehr wichtiges über dieses Blog-System zu lernen. Wenn ich möcht, dass dieser Blog auch gelesen werden kann, dann reicht es nicht meine Beitrag zu veröffentlichten. Veröffentlichen ist hier nicht gleicht veröffentlichen. Das hat erst mal zu einigem Frust geführt. Ganz klar, wieder Zeit die mir letztendlich von meiner Vorbereitungszeit ab geht - die Suche nach dem Problem. Ein kurzer Klick in den Einstellungen hat dann aber zu dem gewünschten Ergebnis geführt. Es schreibt sich doch gleich viel motivierter, wenn man weiß, dass auch die Möglichkeit besteht, dass es jemand ließt.
Mittwochmorgen und Zeit zum schreiben? JA! Ich habe zwei Tage Urlaub. Tatsächlich liege ich mit meinen Abschlussarbeiten im Büro ganz gut in der Zeit. Auch das beweist mir, dass es vermutlich leichter ist alle Zelte komplett abzubrechen als "das Zeltlager" so still zu legen, dass man nach einer bestimmten Zeit wieder bequem sein altes Leben aufnehmen kann.
Und das ist der Plan. Ich will es an dieser Stelle noch mal ausdrücklich betonen. Es ist inzwischen mehr als einmal vorgekommen, dass der kleine Satz: "Ich nehme eine Auszeit für sieben Monate einfach" ignoriert, oder niemals beim Empfänger angekommen ist. Auch Menschen in meiner näheren Umgebung sprechen - wenn es um meinen Trip geht - immer wieder von Auswandern. Ich wandere nicht aus. Viel schlimmer sind aber die, die diesen Schritt tatsächlich getan haben. Bekannte, die jetzt schon längeren im Ausland leben. Es scheint nicht im Rahmen ihrer vorstellbaren Möglichkeiten zu liegen, dass man, wenn man einen solchen Schritt tut, dies nicht für immer machen will. Und dann gibt es noch die: "Wart mal ab Fraktion", diejenigen, die meinen, dass ich - trotz guter Vorsätze - irgendetwas oder irgendjemanden begebenen werde, was meine Meinung über das Zurückkommen grundsätzlich ändern wird. Man sollte niemals nie sagen aber mal ganz ehrlich, diejenigen, die mich besser kennen, wissen sehr gut, das ich ein zum größten Teil Vernunftgesteuert Mensch bin. Und wenn man dann noch 40 ist, über eine gewisse Intelligenz verfügt und in Deutschland an sich kein schlechtes Leben führt, dann bleibt man nicht "einfach mal da".
Sicher gibt es unendlich viele Dinge, die mich an diesem Land restlos nerven, und ich werde nicht müde, diese Dinge immer wieder zu betonen. Das fängt bei dem miesen Wetter und den grausamen Wintern an, geht über die endlosen Staus bis hin zu den Menschen die, zum größten Teil, unglücklich und permanent schlecht gelaunt zu sein scheinen. Und in anderen Ländern wird es sicher andere Dinge geben, die mich stören. Aber hier sind auch meine Freunde, meine Familie und auch viele Dinge, an denen doch irgendwie mein Herz hängt. Aber vor allem habe ich hier eine Perspektive, ich habe die Möglichkeit meine Zukunft flexibel zu gestallten.
Ganz sicher wird die Zeit nach meiner Rückkehr unendlich schwer werden. Kein Job, kein Geld und - wie soll ich es sagen - komplexe und unbequeme Lebensumstände. Aber vielleicht wird es auch gar nicht so schwer. Vielleicht werde ich viele Dinge, die jetzt ganz selbstverständlich sind, viel höher schätzen, nachdem ich sie sieben Monate nicht hatte. Ich hoffe, dass ich nach dieser Zeit einfach ein bisschen mehr darüber weiß, was ich wirklich will, was mir in meiner Leben wichtig ist und wohin der Weg erst mal und auch ein bisschen länger führen soll. Aber es ist müßig, jetzt zu spekulieren, was in ca. 8 Monaten sein wird. Im Momnet habe ich wirklich andere Probleme: Erst mal weg zu kommen, ohne das ich hier ein Chaos zurück lasse. Und damit sollte ich jetzt auch anfangen. Heute steht die Küche auf dem Programm. Lebensmittel ausräumen, Schränke aufräumen und sauber machen und wenn noch Zeit bleibt mich mit meiner Bewerbung befassen. Das stand eigentlich ja schon am Sonntag auf dem Programm. Aber aufgrund des guten Wetters habe ich mich kurzfristig umentschieden und mich meinen Unterlagen für den Tauchlehrerkurs gewidmet. Sehr intensive sogar. So gegen 10:30 Uhr mit lernen angefangen und so gegen 22 Uhr aufgehört. Thema dieses Lerntages: Tauchtabellen, Tauchcomputer, RDP / Wheel und ich glaube, ich kann es nun wirklich.
Mittwochmorgen und Zeit zum schreiben? JA! Ich habe zwei Tage Urlaub. Tatsächlich liege ich mit meinen Abschlussarbeiten im Büro ganz gut in der Zeit. Auch das beweist mir, dass es vermutlich leichter ist alle Zelte komplett abzubrechen als "das Zeltlager" so still zu legen, dass man nach einer bestimmten Zeit wieder bequem sein altes Leben aufnehmen kann.
Und das ist der Plan. Ich will es an dieser Stelle noch mal ausdrücklich betonen. Es ist inzwischen mehr als einmal vorgekommen, dass der kleine Satz: "Ich nehme eine Auszeit für sieben Monate einfach" ignoriert, oder niemals beim Empfänger angekommen ist. Auch Menschen in meiner näheren Umgebung sprechen - wenn es um meinen Trip geht - immer wieder von Auswandern. Ich wandere nicht aus. Viel schlimmer sind aber die, die diesen Schritt tatsächlich getan haben. Bekannte, die jetzt schon längeren im Ausland leben. Es scheint nicht im Rahmen ihrer vorstellbaren Möglichkeiten zu liegen, dass man, wenn man einen solchen Schritt tut, dies nicht für immer machen will. Und dann gibt es noch die: "Wart mal ab Fraktion", diejenigen, die meinen, dass ich - trotz guter Vorsätze - irgendetwas oder irgendjemanden begebenen werde, was meine Meinung über das Zurückkommen grundsätzlich ändern wird. Man sollte niemals nie sagen aber mal ganz ehrlich, diejenigen, die mich besser kennen, wissen sehr gut, das ich ein zum größten Teil Vernunftgesteuert Mensch bin. Und wenn man dann noch 40 ist, über eine gewisse Intelligenz verfügt und in Deutschland an sich kein schlechtes Leben führt, dann bleibt man nicht "einfach mal da".
Sicher gibt es unendlich viele Dinge, die mich an diesem Land restlos nerven, und ich werde nicht müde, diese Dinge immer wieder zu betonen. Das fängt bei dem miesen Wetter und den grausamen Wintern an, geht über die endlosen Staus bis hin zu den Menschen die, zum größten Teil, unglücklich und permanent schlecht gelaunt zu sein scheinen. Und in anderen Ländern wird es sicher andere Dinge geben, die mich stören. Aber hier sind auch meine Freunde, meine Familie und auch viele Dinge, an denen doch irgendwie mein Herz hängt. Aber vor allem habe ich hier eine Perspektive, ich habe die Möglichkeit meine Zukunft flexibel zu gestallten.
Ganz sicher wird die Zeit nach meiner Rückkehr unendlich schwer werden. Kein Job, kein Geld und - wie soll ich es sagen - komplexe und unbequeme Lebensumstände. Aber vielleicht wird es auch gar nicht so schwer. Vielleicht werde ich viele Dinge, die jetzt ganz selbstverständlich sind, viel höher schätzen, nachdem ich sie sieben Monate nicht hatte. Ich hoffe, dass ich nach dieser Zeit einfach ein bisschen mehr darüber weiß, was ich wirklich will, was mir in meiner Leben wichtig ist und wohin der Weg erst mal und auch ein bisschen länger führen soll. Aber es ist müßig, jetzt zu spekulieren, was in ca. 8 Monaten sein wird. Im Momnet habe ich wirklich andere Probleme: Erst mal weg zu kommen, ohne das ich hier ein Chaos zurück lasse. Und damit sollte ich jetzt auch anfangen. Heute steht die Küche auf dem Programm. Lebensmittel ausräumen, Schränke aufräumen und sauber machen und wenn noch Zeit bleibt mich mit meiner Bewerbung befassen. Das stand eigentlich ja schon am Sonntag auf dem Programm. Aber aufgrund des guten Wetters habe ich mich kurzfristig umentschieden und mich meinen Unterlagen für den Tauchlehrerkurs gewidmet. Sehr intensive sogar. So gegen 10:30 Uhr mit lernen angefangen und so gegen 22 Uhr aufgehört. Thema dieses Lerntages: Tauchtabellen, Tauchcomputer, RDP / Wheel und ich glaube, ich kann es nun wirklich.
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