Donnerstag, 16. August 2007
Deutsche Telekom
Ich hätte es besser wissen müssen, ich hätte mich nicht der Illusion hingeben dürfen, dass mal ausnahmsweise etwas einfach geht und vor allem hätte ich das nicht in anbetracht dieses Vertragspartners tun dürfen: Die allzeit geliebte und hoch geschätzte Deutsche Telekom.

In weiser Voraussicht habe ich bereits vor einigen Wochen zum Telefonhörer gegriffen um in Erfahrung zu bringen, welche Bürokratischen Hürden zu nehmen sind um mein Telefon für 7 Monate still zu legen. Da ich es nicht brauche, muss ich ja nicht unbedingt die inzwischen 20 EURO im Monat Grundgebühr zahlen. Mein Erstaunen war schier unendlich als mir die freundliche Call Center Dame mitteilte, dass mich die Erledigung meines Anliegens lediglich ein Telefonat kostet. Da aber zu dieser Zeit noch einige Wochen bis zu meiner Abreise vergehen würden, habe ich davon abgesehen diesen Auftrag gleich mit dem Telefonat zu erteilen - man weiß ja nie. Heute dann ein erneuter Anruf bei der Telekom und siehe da, so einfach ist das bei weitem nicht. A) geht mal gar nichts nur telefonisch, b) kann ein Anschluss normalerweise nur für sechs Monate still gelegt werden und c) bin ich (laut wieder sehr freundlichen Call Center Mitarbeiter) ja nun wirklich sehr spät dran! Wie bitte???? Das er die Faxnummer der, für meinen Anschluss zuständigen, Kunden Niederlassung nicht gefunden hat und ich meinen Antrag an das Call Center faxen musste beschleunigt die Sache ganz sicher auch nicht. Auch ich werde nach meiner Rückkehr kein Telekom Kunde mehr sein!

Und wenn wir schon mal dabei sind, die schriftliche Bestätigung über meine Krankenversicherung, die ich letzte Woche bei der AXA, nach dem Chaos mit deren Call Center, angefordert habe ist bis heute nicht da.

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