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Sonntag, 14. Oktober 2007
Da haengt ja noch der halbe Frosch dran …
sunflower66, 06:41h
Kerstin Kommentat zu ihrem Abendessen. Was das war muss ich wohl jetzt noch schreiben und klar hatte ich auch was davon.
Wir sind jetzt in Ubut und es ist genail. Nach Wochen ohne Regen und trockenheit ist das Klima hier und das gruen Balsam fuer alle Sinne. Aber nicht nur das, Bali und speziell Ubut fasziniert immer wieder duch sein Kunsthandwerk, die Architektur, die Kreativitaet, die scheinbar in jedem noch so kleinen Detail steckt.
Wir sind in einer Anlage mitten in Ubut, in einer kleinen Seitenstrasse. Den Eingang haette ich nie gefunden und was einen hinter den typische balinesischen Mauern erwartet, hat mich erst mal umgehauen. Die Anlage ist wohl recht gross aber man kann es kaum beurteilen weil alles verschachtetlt und verwinkelt ist und vor allem gruen und wild. Jedes Haus ist anders gebaut. Schon frueh morgens haben wir eine Termoskanne heissen Tee auf unse Terrasse bekommen. Das Fruehstueck wird ebenfalls zum Zimmer gebracht. Die Einrichtung ist auch klassisch und schoen aber einfach.
Gestern haben wir uns einen Nachmittag Spa gegoennt. Mein Geburtstagsgeschenk von Kerstin. Eine Stunde Massage, dann Peeling dann Jurgurt auf den ganzen Koerper. Zum Schluss noch ein heisses Bluetenbad. Zu schade, dass ich davon keine Bilder machen konnte.
Zwischen Spa und und Abendessen waren wir in unzaehligen Geschaeften. Shoppin bis zum umfallen. Nein, ich habe nichts gekauft und Kerstin auch noch nichts aber wir sind dran. Eigentlich moechte man sich hier nur ein Haus kaufen und dann alle Energie darauf verwenden es mit den genialen Sachen, die es hier gibt einzurichten. Vieleicht kaufe ich mir ein Bild, wenn ich ein schoenes finde. Kerstin will auch eins kaufen und sie koennte das dann mitnehmen.
Kleiner Schock am morgen, ich muss ja zumindest meine IDC Unterlagen nach D schicken. Das Zeug wiegt mind. 4 kg und ich kann es unmoeglich mitnehmen. Auch habe ich mir hier noch ein paar Kleinigkeiten gekauft, die ich auf der Reise nicht mehr brauchen werde. Also heute morgen bei DHL angerufen um mich mal schlau zu machen welche Moeglichkeiten ich habe das Zeug zu schicken. Moeglichkeiten ist uebertrieben, laut freundlichen Kundenberater gibt es fuer mich nur das Jumbo Junior Packet, bis zu 10 kg fuer 153 $. Na grossartig. Und ich muss Zeug schicken. Zudem hat hier alles bis Mittwoch geschlossen, da hier – wie schon geschrieben – Feiertage sind. Wir koennen das also erst von Kuta aus wieder in Angriff nehmen. Vermutlich werde ich in den sauren Apfel beissen muessen.
Heute steht weiter nach Bilder schauen auf dem Programm und dann noch eine Gesichtsbehandlung und vielleicht schaffen wir es auch noch uns ein bisschen an unseren Minipool zu legen. Morgen Mittag fahren wir zurueck nach Kuta um in unseren Garten zu ziehen und hoffentlich noch ein paar nette Strandtage zu verleben.
Wir sind jetzt in Ubut und es ist genail. Nach Wochen ohne Regen und trockenheit ist das Klima hier und das gruen Balsam fuer alle Sinne. Aber nicht nur das, Bali und speziell Ubut fasziniert immer wieder duch sein Kunsthandwerk, die Architektur, die Kreativitaet, die scheinbar in jedem noch so kleinen Detail steckt.
Wir sind in einer Anlage mitten in Ubut, in einer kleinen Seitenstrasse. Den Eingang haette ich nie gefunden und was einen hinter den typische balinesischen Mauern erwartet, hat mich erst mal umgehauen. Die Anlage ist wohl recht gross aber man kann es kaum beurteilen weil alles verschachtetlt und verwinkelt ist und vor allem gruen und wild. Jedes Haus ist anders gebaut. Schon frueh morgens haben wir eine Termoskanne heissen Tee auf unse Terrasse bekommen. Das Fruehstueck wird ebenfalls zum Zimmer gebracht. Die Einrichtung ist auch klassisch und schoen aber einfach.
Gestern haben wir uns einen Nachmittag Spa gegoennt. Mein Geburtstagsgeschenk von Kerstin. Eine Stunde Massage, dann Peeling dann Jurgurt auf den ganzen Koerper. Zum Schluss noch ein heisses Bluetenbad. Zu schade, dass ich davon keine Bilder machen konnte.
Zwischen Spa und und Abendessen waren wir in unzaehligen Geschaeften. Shoppin bis zum umfallen. Nein, ich habe nichts gekauft und Kerstin auch noch nichts aber wir sind dran. Eigentlich moechte man sich hier nur ein Haus kaufen und dann alle Energie darauf verwenden es mit den genialen Sachen, die es hier gibt einzurichten. Vieleicht kaufe ich mir ein Bild, wenn ich ein schoenes finde. Kerstin will auch eins kaufen und sie koennte das dann mitnehmen.
Kleiner Schock am morgen, ich muss ja zumindest meine IDC Unterlagen nach D schicken. Das Zeug wiegt mind. 4 kg und ich kann es unmoeglich mitnehmen. Auch habe ich mir hier noch ein paar Kleinigkeiten gekauft, die ich auf der Reise nicht mehr brauchen werde. Also heute morgen bei DHL angerufen um mich mal schlau zu machen welche Moeglichkeiten ich habe das Zeug zu schicken. Moeglichkeiten ist uebertrieben, laut freundlichen Kundenberater gibt es fuer mich nur das Jumbo Junior Packet, bis zu 10 kg fuer 153 $. Na grossartig. Und ich muss Zeug schicken. Zudem hat hier alles bis Mittwoch geschlossen, da hier – wie schon geschrieben – Feiertage sind. Wir koennen das also erst von Kuta aus wieder in Angriff nehmen. Vermutlich werde ich in den sauren Apfel beissen muessen.
Heute steht weiter nach Bilder schauen auf dem Programm und dann noch eine Gesichtsbehandlung und vielleicht schaffen wir es auch noch uns ein bisschen an unseren Minipool zu legen. Morgen Mittag fahren wir zurueck nach Kuta um in unseren Garten zu ziehen und hoffentlich noch ein paar nette Strandtage zu verleben.
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Samstag, 13. Oktober 2007
Auf Bali
sunflower66, 05:54h
Hier sind wir nun, auf Bali, in einem sehr guten Hotel. Es ist einfach nur genial, keiner kann nachvollziehen wie es sich anfuehlt in einem sauberen, grossen, hellen Bad mit heissem Suesswasser zu duschen nachdem ich wochenlang nur kaltes Salzwasser hatte und dann noch das Eckelbad auf dem Boot... Klimanlage, grosse saubere Betten ... ich bin im siebten Himmel. Leider nur fuer eine Nacht. Heute fahren wir weiter nach Ubut. Auch dort haben wir schon was reserviert allerdings wohl nicht ganz so nett, es kostet dafuer aber auch nur die haelfte.
Aber ich greife den Dingen voraus. Vielleicht sollte ich meinen Bericht lieber mit vorgestern Abend beginnen, der Tag/Abend nach dem Tauchtrip. Wir habe den Tag sehr entspannt verbracht, mit Strand und einer Flasche Sekt (von kersti naus D importiert) und einem super guten und sehr umfangreichen Abendessen. Es war mit ueber 10 Euro fuer hier sehr teuer aber das hat sich absolut gelohnt. Danach war wir noch im Irish und dort haben wir Will getroffen unseren Guide vom Safariboot. Kerstin ist nach Hause gegangen und ich bin dort geblieben. Es kamen immer mehr Leute die ich kannte und ich bin aboslut elend versunft. Angefangen hat es damit, dass ich mit Will in einem schon nicht mehr ganz nuechternen Zustand die Diskusion begonnen habe, wer mehr aushaelt (nicht Alkohol sondern so, ganz allgemein) Maenner oder Frauen. Wir haben dann entschlossen, dass wir die Probe gleich vor Ort machen koennen. Nachdem wir 2 Naechte nur sehr wenig geschlafen haben, war der Test, wer es schafft laenger wach zu bleiben. Ich habe es geschafft, aber der Preis war hoch. Der gestrige Tag war der reine Horror und das nicht nur, weil ich zum umfallen muede war. Aber es hat sich gelohnt, der Abend war super lustig. Will plant in den naechsten drei Jahren drei Weltrekorde zu brechen. Erst mal seinen eigenen in langtauchen. 100 Stunden in Suedafrika in Maerz. Danach war es der Weltrekord im Streckentauchen. Die Strecke waere die, die wir mit dem Boot in der letzten Nacht gefahen sind. Das Wuerde 2 Tage Strecke tauchen bedeuten mit Pausen an der Oberflaeche aber im Wasser. Danach will er den Rekord im Tieftauchen mit Flasche (oder Kreislaufsystem??)brechen - ueber 300 Meter tief. Ich werde das verfolgen und hoffe, dass er sich nicht umbringt.
Sind gestern fast 3 Stunden mit dem Speedboot von Tranwangan nach Bali gefahren, alleine das war schon mehr als genug nach einer solchen Nacht. Kerstin hat auf dem Speedboot was gelernt: Wenn du nicht den Pausencloun machen willst, ziehe keine kurzen Wickelroecke auf dem Speedboot an. Na jedenfall hat sich der Rest des Bootes (ausser Kerstin) sehr gut unterhalten.
Das Hotel, das wir auf Bali reserviert haben, hatte nur ein Zimmer fuer gestern nacht, ab heute is es ausgebucht. Und nicht nur dieses Hotel. Es ist Ende Fastenzeit, ein grosses Fest mit Feiertagen. Und so kommen alle, die es sich leisten koennen nach Bali geflogen um hier die Feiertag zu verbringen. Wir sind hier vier Stunden rumgelaufen und haben bei endlos vielen Hotel gefragt, ob sie eine Zimmer ab den 15. haben - alles voll. Als ich schon aufgegeben habe, ist Kerstin dann endlich fuendig geworden. Ein super schnuckliges Zimmer - eigentlich ein Bunglaow - in einem riesigen trpoischen Garten in balinesischen Still gebaut. Alle Gebaeude in dieser Anlage liegen in dem Garten, sind weit voneinander entfernt und alle in unterschiedlichen Stillen gebaut. Es gibt ganz Villen, zweistoeckig und sehr luxurioes und halt solche kleinen Bungalows den wir fuer 25 USD haben und alles moegliche dazwischen. Aber nichst sieht gleich aus und alles ist wunderschoen. Es grenzt an ein Wunder, dass wir ueberhaupt noch was gefunden haben und dann was so tolles. Kerstin vermutet immer noch, dass das ganze einen grosse unangenehme Ueberraschugn bereit haelt. nd schon jetzt jammert sie ueber die Moskitos die uns vermutlich in dem komplett offenen Bau heimsuchen werden, aber zumindest haben wir ein Mosinetz ueber dem Bett.
Um 12 werden wir hier abgeholt und nach Ubut gebracht. In dem Hotel in dem wir was reserviert haben war Kerstin schon mal und sie meint es waere super schoen, mitten um Dschungel und sehr ruhig. Freue mich schon drauf.
Ach ja, noch ein Nachtrag zu unserer Tauchsafari. Selbstverstaendlich waren wir auch auf Komodo und haben die Komododrachen gesehen. Sehr imposant die Tierchen. Fett und gross und haeslich ,sehen aber eigentlich nicht gefaehrlich aus, sind sie aber. Es kommen immer wieder Menschen durch diese Tier um. Der Ausflug war klasse, die Insel hat so was urzeitliches...
So, und jetzt moechte ich noch ein paar Mails schreiben, dass Wetter ist hier nicht so gut, das Internet schnell und nicht teurer als auf Trawangan und ich habe nichts besseres zu tun.
Aber ich greife den Dingen voraus. Vielleicht sollte ich meinen Bericht lieber mit vorgestern Abend beginnen, der Tag/Abend nach dem Tauchtrip. Wir habe den Tag sehr entspannt verbracht, mit Strand und einer Flasche Sekt (von kersti naus D importiert) und einem super guten und sehr umfangreichen Abendessen. Es war mit ueber 10 Euro fuer hier sehr teuer aber das hat sich absolut gelohnt. Danach war wir noch im Irish und dort haben wir Will getroffen unseren Guide vom Safariboot. Kerstin ist nach Hause gegangen und ich bin dort geblieben. Es kamen immer mehr Leute die ich kannte und ich bin aboslut elend versunft. Angefangen hat es damit, dass ich mit Will in einem schon nicht mehr ganz nuechternen Zustand die Diskusion begonnen habe, wer mehr aushaelt (nicht Alkohol sondern so, ganz allgemein) Maenner oder Frauen. Wir haben dann entschlossen, dass wir die Probe gleich vor Ort machen koennen. Nachdem wir 2 Naechte nur sehr wenig geschlafen haben, war der Test, wer es schafft laenger wach zu bleiben. Ich habe es geschafft, aber der Preis war hoch. Der gestrige Tag war der reine Horror und das nicht nur, weil ich zum umfallen muede war. Aber es hat sich gelohnt, der Abend war super lustig. Will plant in den naechsten drei Jahren drei Weltrekorde zu brechen. Erst mal seinen eigenen in langtauchen. 100 Stunden in Suedafrika in Maerz. Danach war es der Weltrekord im Streckentauchen. Die Strecke waere die, die wir mit dem Boot in der letzten Nacht gefahen sind. Das Wuerde 2 Tage Strecke tauchen bedeuten mit Pausen an der Oberflaeche aber im Wasser. Danach will er den Rekord im Tieftauchen mit Flasche (oder Kreislaufsystem??)brechen - ueber 300 Meter tief. Ich werde das verfolgen und hoffe, dass er sich nicht umbringt.
Sind gestern fast 3 Stunden mit dem Speedboot von Tranwangan nach Bali gefahren, alleine das war schon mehr als genug nach einer solchen Nacht. Kerstin hat auf dem Speedboot was gelernt: Wenn du nicht den Pausencloun machen willst, ziehe keine kurzen Wickelroecke auf dem Speedboot an. Na jedenfall hat sich der Rest des Bootes (ausser Kerstin) sehr gut unterhalten.
Das Hotel, das wir auf Bali reserviert haben, hatte nur ein Zimmer fuer gestern nacht, ab heute is es ausgebucht. Und nicht nur dieses Hotel. Es ist Ende Fastenzeit, ein grosses Fest mit Feiertagen. Und so kommen alle, die es sich leisten koennen nach Bali geflogen um hier die Feiertag zu verbringen. Wir sind hier vier Stunden rumgelaufen und haben bei endlos vielen Hotel gefragt, ob sie eine Zimmer ab den 15. haben - alles voll. Als ich schon aufgegeben habe, ist Kerstin dann endlich fuendig geworden. Ein super schnuckliges Zimmer - eigentlich ein Bunglaow - in einem riesigen trpoischen Garten in balinesischen Still gebaut. Alle Gebaeude in dieser Anlage liegen in dem Garten, sind weit voneinander entfernt und alle in unterschiedlichen Stillen gebaut. Es gibt ganz Villen, zweistoeckig und sehr luxurioes und halt solche kleinen Bungalows den wir fuer 25 USD haben und alles moegliche dazwischen. Aber nichst sieht gleich aus und alles ist wunderschoen. Es grenzt an ein Wunder, dass wir ueberhaupt noch was gefunden haben und dann was so tolles. Kerstin vermutet immer noch, dass das ganze einen grosse unangenehme Ueberraschugn bereit haelt. nd schon jetzt jammert sie ueber die Moskitos die uns vermutlich in dem komplett offenen Bau heimsuchen werden, aber zumindest haben wir ein Mosinetz ueber dem Bett.
Um 12 werden wir hier abgeholt und nach Ubut gebracht. In dem Hotel in dem wir was reserviert haben war Kerstin schon mal und sie meint es waere super schoen, mitten um Dschungel und sehr ruhig. Freue mich schon drauf.
Ach ja, noch ein Nachtrag zu unserer Tauchsafari. Selbstverstaendlich waren wir auch auf Komodo und haben die Komododrachen gesehen. Sehr imposant die Tierchen. Fett und gross und haeslich ,sehen aber eigentlich nicht gefaehrlich aus, sind sie aber. Es kommen immer wieder Menschen durch diese Tier um. Der Ausflug war klasse, die Insel hat so was urzeitliches...
So, und jetzt moechte ich noch ein paar Mails schreiben, dass Wetter ist hier nicht so gut, das Internet schnell und nicht teurer als auf Trawangan und ich habe nichts besseres zu tun.
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Donnerstag, 11. Oktober 2007
Ikan Biru
sunflower66, 07:38h
Das heisst blauer Fisch - im indonesischen gibt es kein Wort fuer Marlin. Das ist der Name des Bootes, auf dem ich/wir die letzten 8 Tage verbracht haben. Und das ist der Grund warum ich so lange nicht mehr geschrieben habe. Eigentlich wollte ich mich ja noch "abmelden" aber leider hat das Internet vor unserer Abreise nur noch Minutenweise funktioniert, ab zwei Tage bevor es los ging fast gar nicht mehr.
Am besten fange ich bei dem Tauchtrip vor unseres Tauchafari an. Kerstin wurde gleich an dem Tag ihrer Ankunft auf der Insel noch aufs Boot und zum tauchen gejagt. Ein perfketer Einstieg ... einer der Jungs auf dem Boot hatte einen Skorpion im Fuessling und wurde gestochen. Es war lustig anzuschauen, wie Kerstin nach diesem Vorfall ihrer Fuessling untersucht hat.
Die Tauchsafari, ja, lange Geschichte. Es gibt zwei Aspekte des ganzen, das Tauchen selbst und das Boot. Das Boot war der pure Horror, das Tauchen absout einmalig klasse.
Das Boot
Wir waren - Gott sei dank - nur 7 Leute und nicht 8, die maximale Zahl an Gaesten. Zwei der 7 Leute hatten ihrer eigene Kabine der Rest (inkl. Guides) mussten sich ein wintziges Raeumchen mit Etagenbetten teilen. Ein einziges Bad/Toilette fuer alle, die nicht die Doppelkabine hatten (also Gaeste, Guides und Crew). Dieses Bad ist nur ueber unser Schlafraeumchen zu erreichen gewesen und auch sehr eng. Es war einfach nur abgrundtief ecklig. Nach einem Tag war alles nass, es hat gestunken und alles war irgendwie mit einer schmierigen Schicht ueberzogen. Ein paar mal konnte ich beobachten, wie sich die kakalacken verzogen haben, wenn ich rein gekommen bin. Die Kabine, in der wir haetten alle schlafen sollen war abartig heiss, die oeben Betten hatten weniger als einen halben Meter Abstand zur Decke und es hat penetrant nach Diesel gestunken. Eine Nacht habe ich dort verbracht und ich war mir nicht sicher, ob ich am naechsten morgen wirklich aufwachen werde. Eine meiner Freunde aus dem Bad hat auch den Weg in mein Bett gefunden - oder in anderen Worten ich hatte eine Kakalacke in meinem Bett und auch meinem Bein! Das Essen war eintoenig, das meiste vorgekocht und lieblos in grossen Portionen auf die Teller geklatscht. Zum Fruehstueck gab es zwar Obst aber sonst nur ein bisschen Muessli, Toast, und ein bisschen was drauf. Jeden morgen das gleiche. Oft gab es zwsichen den Tauchgaengen gar nichts zu essen, Mittagessen erst nach zwei Tauchgaengen, und fuer meinen Geschmack teilweise fast ungeniessbar. Ich muss aber sagen, das Kerstin es OK fand.
Die Leute waren OK aber nicht die ausgesprochene Partygemeinschaft. Unsere beiden Guides, Will und Lauren waren auch absolut umgaenglich, allerdings fand ich ihre Einstellung gegenueber Gesten teilweise nicht ganz nachvollziehbar. So haben beide nach dem Tauchgang immer zugesehen, dass sie als erstes im Bad sind, dass sie dann laenger blockiert haben. Warmes Wasser gab es danach meist nicht mehr und ich dachte ein paar mal, dass ich gleich platze, da ich so dringend auf die Toilette musste (alle Taucher kennen das Problem sehr gut). Wir haben ueber 1000 EURO fuer die 8 Tage bezahlt, da kann man doch erwarten, dass die Leute, die auf dem Boot arbeiten den Gaesten den Vortritt lassen - oder? Gut, dass war aber das einzige, na ja, fast das einzige was bei den beiden zu beanstanden war. Ansonsten haben sie sich grosse muehe gegeben, den Trip fuer alle angenehm zu machen.
Will ist ein phantastischer Taucher und er kennt die Gegend und die Tauchplaetze unheimlich gut. Er haelt uebrigens auch den Weltrekort im am laengsten unter Wasser sein mit 24 Stunden und 3 Minuten. Im naechsten Jahr will er fuer 100 Stunden runter. Er hat einen Sponsor und der National Geographik macht einen Bericht ueber ihn.
So und da sind wir auch auch schon beim Tauchen. Die Tauchplaetze waren einfach spektakulaer. Mit das Beste, was ich je gesehen habe. Bin mir nicht sicher, ob es nicht sogar besser war als Sipandan. Ich weiss nich ob ich sagen soll, dass wir Glueck hatten oder Pech. Die Stroemungen waren fuer Komoko sehr lasch, der Komodo Express, den wir natuerlich auch getaucht sind, war ehr ein Bummelzug. Der erste Tauchgang im Komode Natinalpark hatte es dafuer aber in sich. Starke Aufwaerts- und Abwaertsstroemungen, nach dem Tauchgang, den wir nach ein bisschen mehr als 30 Minuten beenden musste da Kerstin keien Luft mehr hatte, dacht ich, dass ich meine kleine Schweter nicht mehr ins Wasser bekomme, aber das war auch der schlimmste von allen. Danach ging es, bis auf einen Tauchgang mit Mantas. Bei dem koennte man sagen, der hat uns die Socken ausgezogen ... wenn wir welche angehabt haetten. Die Stroemung war abartig. Wir haben uns aus dem Boot in die Tiefe gestuerzt und nach ca 8 Metern hiess es nur noch irgendwo festhalten. Das hoert sich leichter an als es war, ich glaube nach dem Tauchgang hatte ich das habe Riff unter den Fingernaegeln. Das Riff war aber kein Riff sondern ehr ein paar Felsbrocken. Das Wasser wurde aufgrund der einsetzenden Ebbe zwsichen einer sehr engen Stelle zwischen zwei Inseln durchgepresst. Dort haben sich die Mantas versammelt, die sich in die Stroemmung haengen und sich einfach das Plankton ins Maul treiben lassen. Wir haben uns eine Stroemungsgeschuetzte Mulde gelegt und zugeschaut. Aber bis wir erst mal in der Mude waren ist einiges an Fingernaegeln drauf gegangen und auch Luft wurde reichtlich verbraucht. Auch hat es eine Zeit gedauert, bis unsere Gruppe wieder versammelt war. Mich hat es am weitesten mitgerissen, vermutlich hatte ich erst noch Hemmungen richtig zuzupacken aus Angst um meine Fingernaegel. Aber alles ist gut gegangen und zum schluss hat sich die anfaenglich allgemeine Panik in das pure Vergnuegen gewandelt. Auch Kerstin fand es dann sehr lustig, und das war es, irgendwie ...
Wir hatten Delphine waehrend des Tauchens und einiges an Haien. Schade das keine Stroemung da war, sonst ist wohl grossfischmaessig noch sehr viel mehr los aber ich glaube nicht, das Kerstin das mitgemacht haette. Daher war es wohl ganz gut so.
Das Boot hatte auch noch einen gewaltigen Nachteil, es hat absolut besch... im Wasser gelegen und letzte Nacht sind wir in den vollen Genuss dieses Problems gekommen. Wir hatten wirklich sehr raue See und zeitweise war ich der festen Ueberzeugung, dass wir es nicht mehr zurueck schaffen werden. Ich habe oben auf dem Sonnendeck geschlafen, wie jede Nacht seit meinem Kabinentrauma. Die Gischt ist ueber das komplette Boot hinweggerauscht, es hat Schlaege getan und ein paar mal hat es mich fast von meinem Schlafplatz gefegt. Alles war nass, Kissen, Matrazen, Decken, ich und meine Klamotten. Absolut kein Spass.
Ich bin mir noch nicht Sicher, was das Fazit des Trips ist, das Boot hat es mir ganz sicher nicht angetan - so schoen es auch ist - und das hat sich doch sehr negativ auf den ganzen Trip ausgewirkt. Wenn das Tauchen nicht gewesen waere, ich glaube ich waere jetzt, in diesem Moment am Ende meiner Nerven, aber fuer das Tauchen hat es sich gelohnt und ich habe keine Vergleichsmoeglichkeiten.
So und jetzt muss ich sehen, wie ich das hier mit dem Bezalen mache, ich muss Geld tauschen, habe nicht mehr genug um das Internet zu bezahlen. Habe Kerstin 2 mal gebeten mir Geld hier zu lassen fuer die Rechung, sie ist von dannen geeiert ohne mir das Geld hier zu lassen, aber nicht ohne vorher MEIN Buch zu verkaufen, danke kleine Schwester!
Jetzt geht es gleich an den Strand - wenn ich dieses kleine Problem loesen kann und morgen nach Bali. Hoffe, dass ich auch dort Zeit und Gelegenheit finde ab und zu zu schreiben.
Am besten fange ich bei dem Tauchtrip vor unseres Tauchafari an. Kerstin wurde gleich an dem Tag ihrer Ankunft auf der Insel noch aufs Boot und zum tauchen gejagt. Ein perfketer Einstieg ... einer der Jungs auf dem Boot hatte einen Skorpion im Fuessling und wurde gestochen. Es war lustig anzuschauen, wie Kerstin nach diesem Vorfall ihrer Fuessling untersucht hat.
Die Tauchsafari, ja, lange Geschichte. Es gibt zwei Aspekte des ganzen, das Tauchen selbst und das Boot. Das Boot war der pure Horror, das Tauchen absout einmalig klasse.
Das Boot
Wir waren - Gott sei dank - nur 7 Leute und nicht 8, die maximale Zahl an Gaesten. Zwei der 7 Leute hatten ihrer eigene Kabine der Rest (inkl. Guides) mussten sich ein wintziges Raeumchen mit Etagenbetten teilen. Ein einziges Bad/Toilette fuer alle, die nicht die Doppelkabine hatten (also Gaeste, Guides und Crew). Dieses Bad ist nur ueber unser Schlafraeumchen zu erreichen gewesen und auch sehr eng. Es war einfach nur abgrundtief ecklig. Nach einem Tag war alles nass, es hat gestunken und alles war irgendwie mit einer schmierigen Schicht ueberzogen. Ein paar mal konnte ich beobachten, wie sich die kakalacken verzogen haben, wenn ich rein gekommen bin. Die Kabine, in der wir haetten alle schlafen sollen war abartig heiss, die oeben Betten hatten weniger als einen halben Meter Abstand zur Decke und es hat penetrant nach Diesel gestunken. Eine Nacht habe ich dort verbracht und ich war mir nicht sicher, ob ich am naechsten morgen wirklich aufwachen werde. Eine meiner Freunde aus dem Bad hat auch den Weg in mein Bett gefunden - oder in anderen Worten ich hatte eine Kakalacke in meinem Bett und auch meinem Bein! Das Essen war eintoenig, das meiste vorgekocht und lieblos in grossen Portionen auf die Teller geklatscht. Zum Fruehstueck gab es zwar Obst aber sonst nur ein bisschen Muessli, Toast, und ein bisschen was drauf. Jeden morgen das gleiche. Oft gab es zwsichen den Tauchgaengen gar nichts zu essen, Mittagessen erst nach zwei Tauchgaengen, und fuer meinen Geschmack teilweise fast ungeniessbar. Ich muss aber sagen, das Kerstin es OK fand.
Die Leute waren OK aber nicht die ausgesprochene Partygemeinschaft. Unsere beiden Guides, Will und Lauren waren auch absolut umgaenglich, allerdings fand ich ihre Einstellung gegenueber Gesten teilweise nicht ganz nachvollziehbar. So haben beide nach dem Tauchgang immer zugesehen, dass sie als erstes im Bad sind, dass sie dann laenger blockiert haben. Warmes Wasser gab es danach meist nicht mehr und ich dachte ein paar mal, dass ich gleich platze, da ich so dringend auf die Toilette musste (alle Taucher kennen das Problem sehr gut). Wir haben ueber 1000 EURO fuer die 8 Tage bezahlt, da kann man doch erwarten, dass die Leute, die auf dem Boot arbeiten den Gaesten den Vortritt lassen - oder? Gut, dass war aber das einzige, na ja, fast das einzige was bei den beiden zu beanstanden war. Ansonsten haben sie sich grosse muehe gegeben, den Trip fuer alle angenehm zu machen.
Will ist ein phantastischer Taucher und er kennt die Gegend und die Tauchplaetze unheimlich gut. Er haelt uebrigens auch den Weltrekort im am laengsten unter Wasser sein mit 24 Stunden und 3 Minuten. Im naechsten Jahr will er fuer 100 Stunden runter. Er hat einen Sponsor und der National Geographik macht einen Bericht ueber ihn.
So und da sind wir auch auch schon beim Tauchen. Die Tauchplaetze waren einfach spektakulaer. Mit das Beste, was ich je gesehen habe. Bin mir nicht sicher, ob es nicht sogar besser war als Sipandan. Ich weiss nich ob ich sagen soll, dass wir Glueck hatten oder Pech. Die Stroemungen waren fuer Komoko sehr lasch, der Komodo Express, den wir natuerlich auch getaucht sind, war ehr ein Bummelzug. Der erste Tauchgang im Komode Natinalpark hatte es dafuer aber in sich. Starke Aufwaerts- und Abwaertsstroemungen, nach dem Tauchgang, den wir nach ein bisschen mehr als 30 Minuten beenden musste da Kerstin keien Luft mehr hatte, dacht ich, dass ich meine kleine Schweter nicht mehr ins Wasser bekomme, aber das war auch der schlimmste von allen. Danach ging es, bis auf einen Tauchgang mit Mantas. Bei dem koennte man sagen, der hat uns die Socken ausgezogen ... wenn wir welche angehabt haetten. Die Stroemung war abartig. Wir haben uns aus dem Boot in die Tiefe gestuerzt und nach ca 8 Metern hiess es nur noch irgendwo festhalten. Das hoert sich leichter an als es war, ich glaube nach dem Tauchgang hatte ich das habe Riff unter den Fingernaegeln. Das Riff war aber kein Riff sondern ehr ein paar Felsbrocken. Das Wasser wurde aufgrund der einsetzenden Ebbe zwsichen einer sehr engen Stelle zwischen zwei Inseln durchgepresst. Dort haben sich die Mantas versammelt, die sich in die Stroemmung haengen und sich einfach das Plankton ins Maul treiben lassen. Wir haben uns eine Stroemungsgeschuetzte Mulde gelegt und zugeschaut. Aber bis wir erst mal in der Mude waren ist einiges an Fingernaegeln drauf gegangen und auch Luft wurde reichtlich verbraucht. Auch hat es eine Zeit gedauert, bis unsere Gruppe wieder versammelt war. Mich hat es am weitesten mitgerissen, vermutlich hatte ich erst noch Hemmungen richtig zuzupacken aus Angst um meine Fingernaegel. Aber alles ist gut gegangen und zum schluss hat sich die anfaenglich allgemeine Panik in das pure Vergnuegen gewandelt. Auch Kerstin fand es dann sehr lustig, und das war es, irgendwie ...
Wir hatten Delphine waehrend des Tauchens und einiges an Haien. Schade das keine Stroemung da war, sonst ist wohl grossfischmaessig noch sehr viel mehr los aber ich glaube nicht, das Kerstin das mitgemacht haette. Daher war es wohl ganz gut so.
Das Boot hatte auch noch einen gewaltigen Nachteil, es hat absolut besch... im Wasser gelegen und letzte Nacht sind wir in den vollen Genuss dieses Problems gekommen. Wir hatten wirklich sehr raue See und zeitweise war ich der festen Ueberzeugung, dass wir es nicht mehr zurueck schaffen werden. Ich habe oben auf dem Sonnendeck geschlafen, wie jede Nacht seit meinem Kabinentrauma. Die Gischt ist ueber das komplette Boot hinweggerauscht, es hat Schlaege getan und ein paar mal hat es mich fast von meinem Schlafplatz gefegt. Alles war nass, Kissen, Matrazen, Decken, ich und meine Klamotten. Absolut kein Spass.
Ich bin mir noch nicht Sicher, was das Fazit des Trips ist, das Boot hat es mir ganz sicher nicht angetan - so schoen es auch ist - und das hat sich doch sehr negativ auf den ganzen Trip ausgewirkt. Wenn das Tauchen nicht gewesen waere, ich glaube ich waere jetzt, in diesem Moment am Ende meiner Nerven, aber fuer das Tauchen hat es sich gelohnt und ich habe keine Vergleichsmoeglichkeiten.
So und jetzt muss ich sehen, wie ich das hier mit dem Bezalen mache, ich muss Geld tauschen, habe nicht mehr genug um das Internet zu bezahlen. Habe Kerstin 2 mal gebeten mir Geld hier zu lassen fuer die Rechung, sie ist von dannen geeiert ohne mir das Geld hier zu lassen, aber nicht ohne vorher MEIN Buch zu verkaufen, danke kleine Schwester!
Jetzt geht es gleich an den Strand - wenn ich dieses kleine Problem loesen kann und morgen nach Bali. Hoffe, dass ich auch dort Zeit und Gelegenheit finde ab und zu zu schreiben.
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